Alte Ufer
Zurück nach Wellington
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Wellington |
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Aufbruch zu neuen Ufern war unser
Ziel, obwohl Wellington nicht ein unbekanntes Ziel war. Doch
schien es so, dass Wellington ein wenig schwieriger zu erreichen
war wir ursprünglich angenommen. Als wir um 11:00h auf die
Fähre waren, sagte Susann, dass wir schon bald da seine. Und
nichts schien darauf hinzudeuten, dass alles noch anders kommen
könnte. Um 11:30h legte die Fähre pünktlich ab. Danach war
es eine eher langweilige Reise, da es wie bei der Hinfahrt
Nebelbedeckt war und wir nicht allzu viel von der Umgebung
mitbekamen. Nach einer Stunde kam dann der Funkspruch, ob
ein Arzt an Bord sei und als nach weiteren 10 Minuten das
Boot wendete, waren die mitgereisten Passagiere schon ein
wenig Unruhig geworden. Es wurde uns dann noch mitgeteilt,
dass wegen eines medizinischen Notfalles die Fähre nach Picton
umkehren müsse. Susann ging dann mal die Lage auskundschaften
und konnte lediglich mit der Meldung, dass auf dem unteren
Deck eine Tuchabschirmung gemacht wurde, zurückkehren.
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Beim Infocenter |
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Die Retourfahrt dauerte nur noch 30 Minuten und nach dem Auftankten fuhr die Fähre mit zwei Stunden Verspätung wieder Richtung Wellington.
In Wellington regnete es so wie wir es verlassen hatten. Zuerst einmal mussten wir wieder auf die Strasse gelangen, was schwieriger schien als vermutet. Wir steckten rund 45 Minuten im Stau, da die Strassenkreuzung der Fähre mit der Hauptstrasse ein wenig eine Fehlkonstruktion ist. Danach suchten wir ein Motel auf und anschliessend ging es sogleich zum Essen ins Coyote.
Da der 17. März war und dies der Feiertag der Iren ist (St. Patricks Day) mussten wir nach dem Essen natürlich ein Irish-Pub aufsuchen. Dort wurde schon mächtig gefeiert und jeder der auch nur ein Tröpfchen irisches Blut in seinen Adern hatte, fühlte sich als Ire. Wir durften da nicht als schlechtes Beispiel dastehen und feierten ebenso ausgelassen, was Daniel leider mit einer schlaflosen Nacht büssen musste. Sein Verdauungsapparat hielt dam vielen Murphy's (ähnlich wie Guinness) nicht stand.
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