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Neuseeland » Reisebericht » Tag 16

Die Überfahrt

Mit der Fähre zur Südinsel

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Wellington

Der Tag der Überreise. Leider fing er nicht so toll an wie wir dachten. Unsere Vorsehung auf die Fähre bescherte beiden einen schlechten Start in den Tag. Susann stand mit Kopfschmerzen auf, welche eine Migräne in der Nacht verursachten. Daniel hatte Bauchschmerzen und sein Kreislauf spielte ein wenig verrückt. Beide gaben dem Kaffe des Vorabends die Schuld. Doch wir mussten dann doch los, da wir ja um 10 Uhr auschecken mussten. Wir bezahlten das Zimmer und liessen den Wagen aber für einige Stunden dort stehen. Als erstes ging es ins Breaktfast-Kaffee um gut zu frühstücken. Leider war der Hunger aber nicht so, wie er sein sollte. Danach schlugen wir die Zeit mit Stadtbummeln und Leute beobachten tot. Als es dann zu regnen begann, war für uns klar, dass wir nicht länger in dieser Stadt sein wollten und fuhren dann zur Fähre. Eine Stunde vor Abfahrt ist die letzte Check-in Zeit. Wir aber kamen nochmals eine Stunde früher an diesen Schalter, so dass wir fast in der Pole-Position starten konnten. Nach rund einer Dreiviertelstunde kam dann auch die Fähre "Lynx" an und liess zuerst die ankommenden Passagiere (auch Autos) aussteigen. Danach kam unser grosser Moment. Im Bauch dieses Ungetüms hatten wirklich viele Autos Platz, da ist die Fähre von Romanshorn nach Friedrichshafen eine kleine Motte. Die Fahrt war überaus angenehm. Es gab zwei Decks und auf jeder war ein guter Kiosk mit Esswaren und Getränken. Zu meinem erstaunen hatte es auch alkoholische Getränke, welche die Motorradfahrer fleissig genehmigten. Zwei Stunden später waren wir dann in Picton, wo wir uns sofort an ein Zimmer für die Nacht machten. Zuerst gab es nur ein 5-Bett-Zimmer, danach war ein Riesen Appartement mit 6 Betten für 90 $ für Susann zu teuer und später war ein 115 $ teures Appartement für Susann genau das richtige. Wie soll man da Frauen verstehen? Trotzdem das Appartement, welches wir für diese Nacht hatten, war wirklich toll. Wiedereinmal ein hartes Bett, alle Fenster waren dicht, und die Küche sah sauber aus. Der Abschluss des Tages war in einem Restaurant, in welchem wir sehr fein zu Abend gegessen haben. Diesmal gab es auch für Daniel eine richtig gute Lasagne ohne ein Ei in der Mittelschicht. Auch der Wein war gut, doch merkten wir diesen am nächsten Morgen.