Die Abreise
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Aussicht aus dem Flieger
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Wo wird uns die Reise hinführen?
Voller Freude erwachten wir an diesem Morgen. Das erste Mal seit langem, dass wir uns nicht zig Mal im Bett wälzen und jede weitere Minute im Bett genossen.
Es ging Ruck-Zuck und schon waren wir auf den Beinen.
Auch das Waschen, Morgenessen und die letzten Sachen verstauen funktionierte wie am Schnürchen.
Also dann nun treten wir die lange
Reise ans andere Ende der Welt an. Wir marschierten an einem
sonnigen Morgen mit unserem Gepäck geschultert die Bahnhofstrasse
hinunter. Unser Ziel vor Augen; der Bahnhof. Billet gekauft,
Mineralflasche verstaut und rein in den Zug. Die Zugfahrt
war wie immer mit kleinen Episoden gespickt. So wollten doch
tatsächlich zwei Asiatinnen mit Kinderwagen in das Abteil
eintreten, obwohl man schon von draussen gesehen hatte, dass
der Kinderwagen für den Zugsgang viel zu breit war.
So gab es beim Ein, wie auch beim
Aussteigen riesigen Stau, welcher durch den Speisekarren sicherlich
nicht positiv beeinflusst wurde, als er auch noch da durch
wollte.
Aber was hat das uns gekümmert, denn wir steigen dann am Zürich-Flughafen aus.
Danach ging alles rasend schnell. Aussteigen, Transportgefährt für Daniels Tasche organisieren, am Check-in Schalter einchecken und das alles in 10 Minuten: Reifeleistung!!!
Am Check-in Schalter haben wir dann auch Petra und Mario getroffen, welche für mehrere Jahre Australien ihre Heimat nennen werden. Wir sind mit ihnen noch was essen gegangen und haben uns gegenseitig Mut für den längeren Flug zugesprochen.
Der Flug
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Das schöne Rheintal
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Daniels Euphorie war kaum in Grenzen zu halten, als er den kleinen Monitor auf der Rückseite des vorderen platzierten Sitzes erblickt hatte. Das hiess im Klartext: 4 Spielfilme, 2 Serienfilme und eine Game-Session Super Mario während des Fluges nach Singapore. Aber auch bei Susann stand die Uhr nicht still, es wurde kurzerhand ein mittelgrosser Roman während des Fluges durchgelesen.
Juhui, nach rund 11,5 Stunden Flug
kamen wir in Singapore an. Aber die Freude ist nur von kurzer
Dauer: Schlafmangel und die Hitze forderten schon nach kurzer
Zeit alles von uns ab.
Trotzdem, wir dachten wir sind gut vorbereitet und werden das Unterhaltungsprogramm des Flughafens genehmigen. Doch mit der geführten Sightseeingtour wurde nichts. Nach langem Anstehen hiess es, dass nur noch Plätze für die Tour in 4 Stunden vorhanden wären. Das war uns doch des Guten zuviel und darum beschlossen wir die Stadtrundfahrt auf eigene Faust in Angriff zu nehmen.
Es ging mit der MTR (S-Bahn) in die Innenstadt. Doch erst da wurde uns bewusst, dass es erst 9.30 Uhr war und noch kein Laden so richtig geöffnet war. Somit mussten wir un s ablenken und es gab dann Sandwiches zu essen. Danach waren wir so müde, dass wir um 12 Uhr Richtung Flughafen fuhren.
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