Kauri Bäume
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Aussicht vom Motel |
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Erster Ruhetag
Nun haben wir doch noch den Sonnenaufgang
miterlebt. Besser gesagt, Susann am Strand und Daniel im Bett.
Aber gefrühstückt wurde gemeinsam. Nachdem wir alle Sachen
gepackt hatten, wurde sofort losgestartet, da ein riesiges
Programm auf uns wartete. Wir fuhren Richtung Süden. Zuerst
wollten wir die Westküste näher betrachten. Dafür fuhren wir
nach Omapere, welches ein wunderbarer Aussichtspunkt auf den
Hokianga Harbour bietet. Das Fantastische daran war die Vielfältigkeit
der Strände; auf der einen Seite der Bucht waren riesige Sanddünen,
auf der anderen wiederum pflanzenbewachsene Strände und am
dritten Ort waren Klippen die Trennung zwischen Land und Wasser.
Dort wurde unser erster Imbiss zu uns genommen. Er fiel leider
ein wenig spärlich aus. Trotzdem waren das Schinken-Sandwich
und der Gurkensalat vorzüglich.
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Lord of the Forest |
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Nach dieser Stärkung ging es weiter südlich in den Waipoua Forest. In diesem sind die noch grössten Kaori-Bäume beheimatet. Mit über 15 Meter Umfang hinterliessen diese Riesen schon einen gigantischen Eindruck. Aber nicht nur Tane Mahuta (Lord of the Forest) war zu bewundern; mit einer 50 minütigen Wanderung im Jungle von Neuseeland waren auch weitere Riesen wie "The four sisters" (viel Bäume aneinander) oder "Te Matua Ngahere" (Father of the Forest) zu bestaunen. Nach diesem eindrücklichen Schauspiel wollten wir mehr über diese Riesenbäume erfahren und fuhren weiter nach Matakohe ins Museum der Kaori-Bäume. Dort wurden wir eingewiesen in die Baumfällerkunst und die Gewinnung des gummiartigen Harzes dieser Riesen. Doch nun drängte die Zeit, wir waren hungrig, die Zeit war auch schon vorangeschritten und wir hatten keine Unterkunft. Es ging weiter nach Süden Richtung Auckland. Kurz vor Auckland fanden wir ein Bed&Breakfast in Helensville. Einem ort, wo die Zeit stehen geblieben schien. Was auch auf das Essen zu traf, denn in diesem Ort haben alle Restaurants (2) jeweils am Montag und am Dienstag zu. Also ab ins nächste Dorf und dort ein Steak verschlingen. Völlig erschöpft von diesem Tag fielen wir ins Bett.
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