Waitomo Caves
Die Reise nach Rotorua
Nun war es soweit, einmal das Steuer
in der Hand, gab Susann dieses nicht mehr los. Somit fuhr
sie auch den 3. Tag los. Es ging Richtung Süden. Nach gut
45 Minuten passierten wir Auckland, was wir kurze Zeit später
nur noch im Rückspiegel wiedersahen.
Es folgte eine lange Fahrt nach Waitomo, wo wir in den Abgrund hinuntertauchten. "Was soll denn da unten interessantes sein?" Glühwürmchen! Eine tolle Sache… die Dinger schlüpfen und als Larven hängen sie so an der Höhlendecke rum. Für die Nahrungsbeschaffung lassen sie einige Fäden hinunter, an denen dann Kleinstinsekten hängen bleiben. Um diese Insekten anzulocken leuchtet der Unterleib. Weiteres zu den Höhlen wurde auch erklärt, wie sich Stalaktiten und Stalagmiten bilden. Zum Schluss gab's dann noch eine Bootsfahrt unter den Glühwürmchen hindurch. Es sah aus wie die Milchstrasse. Nach was zu diesen Glühwürmchen. Nachdem sie gross genug sind, verpuppen sie sich und werden zu Insekten. Da sie aber keine Fresswerkzeuge haben, müssen sie sich innert Tagen fortpflanzen und Eier legen. Danach sterben sie an Hunger; d.h. Einmal kurz gepoppt und schon tot.
Danach fuhren wir weiter ins Museum dieser Höhlen, in welchem Skelette eines Moa (Riesenvogel; vergleichbar mit dem heutigen Strauss) ausgestellt waren. Weiter ging es Richtung Rotorua.
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Geysir |
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Doch zuvor hielten wir bei einer
Kiwi-Farm. Endlich! Das erste Mal einen Kiwi sehen. Diese
Vögel sind doch grösser als wir es uns vorgestellt
hatten. Etwa 30cm gross rennen und stochern diese Tiere am
Boden und dies ohne Flügel und Hände.
Schlussendlich sind wir in Rotorua angekommen. Da hier das
Gebiet der warmen Quellen und Geysire ist, hat auch jedes
Zimmer der Motels ein eigenes Spa (Wirlpool). Nach einem guten
Essen in der Innenstadt, wurde der Spa sogleich ausprobiert.
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