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Neuseeland » Reisebericht » Tag 10

Rotorua

Geysire

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Lady Knox Geysir

 

Heute besuchten wir die heissen Quellen und Geysire. Voll Elan in das Fahrzeug und ab nach Wai-O-Tapu. Dort speit um 10:45h der Lady Knox Geysir. Aber auch der Rundgang zu der Teufelshöhle und den brodelnden Seen ist eine Reise wert. Es folgte eine rund einstündige Besichtigung in diesem Gebiet, welches abartig nach faulen Eiern roch; dies war zurückzuführen auf den Schwefeldampf in der Luft. Doch nicht nur das Gelb des Schwefels sondern rot, braun, grün und grau-schwarz waren die Farben, welche wir angetroffen hatten. Alles Elemente , welche aus dem inneren der Erde an die Oberfläche stossen wollte.

 

klicken Heisse Seen

 

Maori

Nach diesem Schauspiel wollten wir noch was von der Kultur mitbekommen und sind dann in ein Maori-Dorf gefahren. Wir erhielten eine sachkundige Führung über das Schnitzen, die Gebäude und die Umgebung. Faszinierend waren die grass-ähnlichen Blätter einer Pflanze, welche die Maori für alle lebenslangen benötigen. Aus dieser werden Seile, Verzierungen, Kleider, Bedachung und Körbe (Flechtutensilien) gefertigt.

klicken Maori Gebäude

Zum Schluss unseres Tages wollten wir noch in ein Polynesisches Spa (Badeort) gehen, um so richtig abzuschalten. Leider ist es nicht im so, wie man denkt. Mit Polynesien hatte das wenig zu tun. So war gerade eine japanische Reisegruppe im Bad, welche nicht ganz wassertaugliche (durchsichtig) Bademode anhatte. Zudem waren einige Becken gerade in Renovation, welches uns die Möglichkeit bot, noch enger in einem warmen Becken mit spuckenden Mitschwimmern zu baden. Auch der Anblick im Umkleideraum war nicht viel besser. Dort zeigten sich die Spuren der Zeit bei diesen Japanern. Entweder werden beim Alter das visuelle Erscheinungsbild dermassen verändert, oder man hat nur die Gebrechlichen in das Bad gelassen. Schlussendlich hofften wir, dass dieses Gesundheitsbad wirklich gesund für uns war.

 

Zum Ausklang des Tages hatten wir dann noch einen kulinarischen Weiterflug. Wir waren indisch Essen, was ja so ne Sache ist. Mann erhält immer den Jackpot. Auf die eine oder andere Art. Susann hatte den guten, Daniel eher den schlechten. Daniels Chicken waren gummig und mit einem sonderbaren Geschmack. Die Brotbeilage wurde sogar ganz stehen gelassen. Susann's Beef war da schon eher geniessbar und ihr Garlic-Bread schmeckte auch Daniel sehr gut. Trotzdem war es ein Tag mit viel Sonnenschein und ein wenig Sonnenbrand