Wellington
Cuba Festival
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Hafenareal von Wellington
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Nun sind wir in Wellington angekommen. Leider haben wir zwei Anläufe gebraucht, um eine Unterkunft zu finden. Dies ist sicherlich auf das Cuba-Street-Festival zurückzuführen. Doch Glück im Unglück ist unser Motel nur rund 2 Gehminuten von diesem Festival entfernt. Für den Freitag bis Sonntag ist die ganze Cuba-Street gesperrt und auf dieser gibt es Veranstaltungen, jede Menge Imbissbuden, Strassenkünstler und andere sonderbaren Gestalten. Also nichts wie los um uns unter die Leute zu Mischen. Leider waren wir ein wenig voreilig, da um 10.30 Uhr noch nicht viel los ist. Da entschloss Susann die nähere Umgebung von Wellington zu Fuss zu erkunden. Doch nähere Umgebung ist so ein weitläufiger Begriff. Also ab zum ersten Aussichtspunkt, dem Mount Cook. Wie der Name es schon sagt, ist dies ein Berg. Da aber auf diesem die Aussicht nicht so toll war wie vermutet, wurde kurzerhand entschlossen im umliegenden Wald weiter zu marschieren und auf der anderen Seite der Stadt den Mount Victoria zu erklimmen. Super, diesen hatten wir dann auch geschafft. Nur zu unserem Erstaunen waren dort sehr viel mehr Touristen als vermutet. Vielleicht lag es zum einen an der wunderschönen Aussicht oder aber es könnte sein, dass dieser Idyllische Ort auch mittels Fahrzeug erreicht werden kann. Aber was soll's… Wir haben dies als gute Vorbereitung angesehen, für die vor uns liegenden Tracks auf der Südinsel.
Nun gut zu Fuss haben wir den Rückweg angetreten und sind dann direkt in ein Restaurant essen gegangen. Es war ja auch schon 19 Uhr. Nach Beendigung dieses Mahles durchquerten wir noch schnell das Cuba-Festival und tranken in einem Irish-Pub ein Shandy und ein Guiness. Dieses Bier war gerade ideal um das hektische Treiben auf dem Festival zu bestaunen.
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