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Neuseeland » Reisebericht » Tag 3

Auckland

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Die Ankunft in Auckland

Auckland, morgens um 6.38 Uhr, die Frisur hält. Zumindest spielte das nach dem Gemütszustand von Daniel keine Rolle.

Nun ging es zuerst an die Passkontrolle. Doch bis wir alle Fragen der Einwanderungsbehörde erläutern durften, sollte noch eine Schneckenpolonaise erfolgen. So zumindest erschien uns das warten in der Schlange. Zudem hatten dann noch einige Passagiere mit dem Deodorant gegeizt, welches unschwer am herben Duft, welcher in der Luft lag, zu erkennen war.

Die Hürde Passkontrolle war dann nur eine Formsache und so ging es zur nächsten Disziplin, dem Desinfizieren der Schuhe. Als echter Schweizer wurde natürlich angegeben, dass wir Wanderschuhe mitgenommen haben. So wurden diese fein säuberlich gewaschen und besprüht, so dass dieses Schuhwerk auch wirklich keimfrei in Neuseeland einreisen durfte.

Draussen vor dem Flughafen fragten wir uns dann aber doch, was mit den Schuhen sei, welche wir gerade trugen. Denn diese wurden nicht untersucht oder sogar eingesprüht. Unseren Füssen war das nur recht. Denn wer weiss wie die Beamten reagiert hätten, nachdem Daniels Fussschweiss so richtig zum Vorschein trat, nachdem der dann die Schuhe ausgezogen hätte. Nach eigener Erfahrung (später im Hotel) der Geruch bringt den stärksten Mann zum heulen.

 

Hotelbezug

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Nach einer 40 minütigen Shuttlefahrt wurden wir herzlich im Hotel mit folgenden Worten empfangen: Das Zimmer ist erst in 3 Stunden bezugsbereit. Natürlich verschwitzt, müde, und ein wenig gereizt, verbringen wir gerne einige Stunden in der Stadt um ev. zum Shoppen, Sehenswürdigkeiten anzusehen oder Smalltalk mit Einheimischen zu starten. Nichts desto trotz wurde in die Einkaufsstrasse marschiert und erste Anprobungen von Susann getätigt (natürlich Schuhe). Leider wurde aus dem Zeitvertreib nichts gekauft und darum wurde etwas fürs fleischliche Wohlbefinden gemacht. Was so ein Sandwich auf die Stimmung ausüben kann… Mit neuem Elan ging es zurück ins Hotel und wir bezogen das Zimmer.

 

Nach kurzem Aufenthalt im Zimmer, dabei ist zu verstehen: Duschen, Daniel rasieren, Susann schlafen, Kleider sortieren, umziehen; wurde die Stadt ein zweite Mal in Angriff genommen. Dabei gingen wir zum Hafen, wo noch die Rumreichen Überreste unserer Nation zu sehen war. Leider mussten wir feststellen, dass die Neuseeländer keine wirklich guten Verlierer waren. Bei den Docks waren die Hallen von NewZealand, Oracle und weiteren Gegner noch mit Werbung geschmückt. Nur bei der Halle der Alinghi war kein einziges Indiz mehr vorhanden, ausser der Roten Farbe. Aber vom Turm aus konnte man doch noch das Symbol der Alinghi auf dem Dach der Halle erkennen. Turm? Was für ein Turm? Alles zu seiner Zeit.

Dieser Tag neigte sich sehr zeitig zu Ende. Wir haben im Hotel zu Abend gegessen (17.30 Uhr) doch bevor das Essen kam, schliefen Susann und Daniel abwechslungsweise am Tisch ein, als Aussenstehender wäre das sicherlich die grössere Attraktion gewesen, als die parallel laufende Show der Maori in der Eingangshalle. Nachdem wir gegessen hatten, konnten wir dem Kriegstanz der Maoris kurz beiwohnen, bis wir doch feststellen mussten, dass es besser wäre ins Bett zu gehen, da wir sowieso nicht mehr aufnahmefähig gewesen sind.