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Akaroa

Der Wetterbericht hatte uns Regen angekündigt, und darum hatten wir es mit dem Frühstücken nicht so ernst genommen. Doch als wir das erste mal aus dem Fenster schauten, war strahlend blauer Himmel angesagt. Ab aus den Federn und die versäumte Zeit nachholen. Wir assen nicht einmal zu Morgen. Es sollte ein kleiner Ausflug nach Akoroa unternommen werden. Nach Susann's Angaben nur ein Katzensprung. Da wir ein wenig der Bucht nachfahren wollten, kamen wir auch noch in einen Triathlon hinein. Auf dem Weg kamen uns die ersten Sprinter entgegen und an der Wechselzone waren es die Radfahrer, welche eine Rundstrecke absolvieren mussten. Das hies wiederum rund 20km Fahrer um Fahrer mit dem Auto zu überholen. Doch nach allen kamen wir a gut in Akaroa an. Dort gab es eine französische Bäckerei, welche unseren Hunger innert wenigen Minuten vergessen liess. Wir konnten leider nur eine kurze Zeit ausspannen, obwohl wir gerade am Meer unseren Tisch hatten und es wunderbar warm war. Doch wir mussten zurück.

Christchurch

Diesmal wurde der direkte Weg genommen und die Fahrt von rund 2h beim Hinweg wurde auch deutlich unterschritten. Wir mussten ja zu Mittag das neue Studio im Motel beziehen, da wir dieses am Vortag auf dem Infocenter reserviert hatten. Kurz unser Gepäck eingestellt und dann ging es gleich wieder auf Achse. Wir hatten mit Heidi (Daniel's Cousine) um 13:00h vor der Cathedral abgemacht. Dies klappte auch auf anhieb und Heidi beschloss uns auf eine kleine Wanderung einzuladen. Mit von der Partie zudem Heidi's Kollegin Manuela, welche auch von der Schweiz war.

Unsere Reise begann mit einer Busfahrt, was für Susann und Daniel auch eine neue Erfahrung in Neuseeland war. An der Endstation hiess es dann Wandern. Doch zuvor genossen wir die Stimmung am Strand. Diese Ecke von Christchurch hiess Taylors Mistake und war an der Summer Beach. Von dort konnten wir eine Anhöhung hinaufwandern und sahen schön über die Stadt. Weiter über den Hügel und man sah die andere Bucht, welche vorwiegend von Surfern genutzt wurde. Nach einer Ruhepause ging es dann gleichen Weg hinunter.

Mit dem Bus zurück in die City gingen wir vier Pizza essen. Auch dies war sehr gut, da es zum ersten Mal für uns gute Pizza gab. Manuela verliess die illustere Runde und wir gingen noch in ein Irish Pub um den Tag genussvoll abzurunden.

Für Susann und Daniel war es ein gelungener Tag. Natürlich spielte das Wetter auch mit. Aber auch wieder einmal mit jemandem anderen Schweizerdeutsch zu sprechen tat uns gut. Zudem errinerten wir uns an unseren Sprachaufenthalt bei dem wir uns kannengelernt hatten.