Seite drucken

Purakanui Fall

Zuerst fing die Fahrt wieder zurück zum Purakanui Fall. Als wir abfuhren war der Himmel noch blau. 20 Minuten später regnete es. Auf dem Parkpla tropfte es nur leicht und wir gingen die 20 minütige Wanderung an. Durch den viele Regen der Nacht war dieser Wasserfall noch schöner als auf den Fotos.

Canibal Bay

Kurze Zeit später ging die Fahrt aber in die anvisierte Richtung (Norden) weiter. Nächster Halt war Canibal Bay. Dies war ein herrlicher Sandstrand und es hörte wieder mal zum richtigen Zeitpunkt auf zu regnen. Diesen Strand schlenderten wir entlang und sahen auf der Düne einen Seelöwen, welcher sich vom Meer her über den Strand geschleppt hatte und bei der ersten Düne ein Nickerchen machte. Wir schlichen uns bis etwa fünf Meter an dieses Tier heran um es näher zu betrachten. Dieser Sealion hob nur den Kopf und schenkte uns keine weitere Aufmerksamkeit.

Danach ging es auf der Southern Scenic Route Richtung Dunedin. Wir kamen im frühen Nachmittag dort an und mussten schon wieder um eine Unterkunft besorgt sein. Die meisten Motels hatten schon das "No Vacancy"-Schild draussen und wir fanden vorerst nur eine Bleibe für eine Nacht. Unser Glück war, dass noch kurzfristig jemand für Freitag abgesagt hatte, so dass wir doch zwei Nächte in Dunedin übernachten konnten. Grund für diesen Bettennotstand sei das angesagte Rugby-Spiel der Hurricans gegen die Sharks. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Sightseeing. Heute hatten wir mal so richtig das neuseeländische Wetter kennen gelernt. Der Wechsel von Sonne, Bewölkt, Regen mit Wind wechselte sich regelmässig ab.