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Neuseeland » Reisebericht » Tag 26

Dunedin

Albatrosse

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Ein Albartros

Heute Motto war ganz für Tiere. Was wir noch nicht erblickt hatten, wollten wir heute nachholen; Voralleen die Pinguine waren unser erhofftes Ziel. Wir fuhren sehr früh am Morgen (9:00h) auf die Landzunge Otago Peninsula. Am Strand entlang führte die Strasse bis zum Ende dieser Landzunge. Dort wollten wir das Feld von hinten aufrollen. Zuerst erblickten wir Albatrosse, die Majestäten der Lüfte. Auch im daneben liegenden Museum wurde uns einiges über diese Flieger (mit über 3 Meter Spannweite) berichtet.

 

 

Pinguine Bay

Danach fuhren wir zurück zur Penguin Bay, wo wir einer Führung teilnahmen über Gelbaugen Pinguine. Diese seltenen Vögel sind leider vom aussterben bedroht und darum war die Vorfreude einen solchen zu erhaschen noch viel grösser. Aber zuerst wurden wir über diese Tiere informiert. Danach gab es eine Lektion, wie man sich bei diesen Tieren verhalten soll und dann ging das Abenteuer los. Wir fuhren mit einem Bus nochmals 10 Minuten und waren dann auf einer Anhöhung vor einer Bucht. Schon von dort sahen wir Seehunde, Seelöwen und auch Pinguine. Doch der Guide meinte, wir sollten noch nicht alle Fotos hier verschiessen, da wir viel näher an die Tiere gehen werden. Erst da merkte Daniel, dass er die Reserve-Fotofilme im anderen Rucksack im Wagen liegen gelassen hat. Er musste also mit nur 15 Schnappschüssen auskommen. Es ging dann den Hügel hinunter und da verkamen uns zwei Seelöwen, welche gemütlich ein "Päuschen" machten. Wir konnten bis auf 2-3 Meter an diese Tiere herangehen. Wir kamen auch an Holzschachteln vorbei, welche für Blaupinguine zum Brühten gemacht wurden und wirklich in einem schaute ein solcher heraus. Wir gingen dann noch weiter hinunter und konnten in einer Art Schutzgräben nach vorne gehen. Diese Schutzgräben waren mit Tarnnetzen bedeckt, um uns vor den Pinguinen unsichtbar zu machen.

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Yellow Eyed Penguin

Und Siehe da! Wir konnten Pinguine (Yellow Eyed Penguin) aus nächster nähe betrachten. Einer war rund 30 cm entfernt und da ging Susann doch glatt der Akku ihrer Digitalkamera aus. Aber zum Glück hat ja Daniel "wie für alles und jenes" Ersatz dabei und so ging das Geknipse weiter. Vielleicht zur Information: Die Pinguine, welche wir sahen, waren gerade am Mausern und darum konnten sie uns nicht sehen. Wir konnten ungehindert Fotos (ohne Blitz versteht sich)machen.

 

Larnach Castle

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Larnach Castle

Weiter auf dem Zurückweg schauten wir das einzige Schloss von Neuseeland an. Dieses Larnach Castle hatte eine dunkle Vergangenheit. Ende des 19. Jahrhunderts erbaute es der Bräutigam für seine Frau; diese starb leider vor der Fertigstellung. Dieser Herr Larnach heiratete noch zwei Mal. Die ersten zwei Frauen starben eines natürlichen Todes. Die 3. Frau hatte ihn betrogen. Diese Scham trieb ihn zum Selbstmord. Trotzdem… dieses Gebäude wäre gerade das Richtige für unsere Sommerresidenz.