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Neuseeland » Reisebericht » Tag 19

Panecake Rocks

Auf, auf, auf die Reise oder irgendwie so.

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Heute stand eine grosse Strecke vor uns. Zuerst fuhren wir zu einem Aussichtspunkt, bei dem Seehunde in freier Wildnis beobachtet werden können. Dort waren aber nur Mütter mit ihren Pups (junge Seehunde). Die kleinen waren schon einige Wochen alt und konnten gekonnt auf den Felsen herum kriechen. Anders ist wohl kaum die Umschreibung ihrer Fortbewegung.

Es ging dann weiter zu den Pancake-Felsen. Die Formation dieser Steinmassive erinnert an aufeinandergeschichtete Pfannkuchen. Dabei lief uns das Wasser so im Munde zusammen, dass wir noch der nächsten grösseren Ortschaft Ausschau hielten, um dort Mittag zu essen. Doch zuvor erlebte Daniel noch ein Trauma, da die Benzinanzeige schon fast auf Null war und er seit rund 100 km Ausschau auf eine Tankstelle hielt, sah er sich schon mit Benzinkanister auf der Strasse entlang laufen. Zu seinem Glück und seinen Nerven, kam bald darauf eine Tankstelle mit natürlich überhöhten Benzinpreisen, wie er meinte.

Doch zurück zum Mittag. Im Städtchen Greymouth wurde dann gegessen. Es gab für beide eine Pizza. Und was ja klar erschien, war der Hunger beim Bestellen grösser als der wirkliche Hunger. So wurde bei Susann nur die halbe, bei Daniel 7/8 der Pizza vertilgt. Doch Susann hatte wenigstens noch den ganzen Nachmittag was von dieser, da sie ihr immerzu aufstiess.

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Fox Gletscher

Fox Gletscher

Danach ging es weiter zu den Alpen. Es was noch ein grösseres Stück bis dahin, doch wir wollten unbedingt die Gletscher sehen. Zu unserem Erstaunen fuhren wir leider den Wolken entgegen und sahen nur noch Nebel. Nichts mit dem Gletscher am Abend. So nun also eine Unterkunft für die Nacht suchen. Doch dies taten noch einige Andere ausser uns. Wir fuhren von einem zum anderen Motel mit der Aufschrift "no vacancy". Dies alles passierte beim Franz Josef Gletscher. Kurze Zeit darauf entschlossen wir uns, zum 30 km entfernten Fox Gletscher zu fahren und dort unser Glück zu versuchen. Na toll, das erste Mal klappte es sogleich. Es war natürlich das letzte Zimmer welches mit 125$ viel zu teuer war im vergleich mit anderen. Doch Zelten wollten wir dann doch nicht, da es hier wesentlich kälter war (15°C am Tag) als noch Tage zuvor höher im Norden.

 

Wir kauften dann noch was für das Nachtessen ein, wuschen die Kleider und tranken noch ein bis zwei Bier. Danach ging es früh zu Bett, um die Gletscherwanderung am nächsten Tag mit voller Elan zu beginnen.