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Neuseeland » Reisebericht » Tag 42

Der Abschied

Zimmerwechsel

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Wahrzeichen von Auckland

Der Countdown läuft. Nun sind es nur noch wenige Stunden zu unserem Abflug. Ein Tag und einige wenige Stunden, die wir Zeit haben, um für unsere Familien noch Souvenirs zu organisieren. Nach einem guten Frühstück war zuerst der Zimmerwechsel an der Reihe. Doch dies war wieder ein schwieriges Unterfangen, da wie bekannt die Zimmer erst spät zur Verfügung stehen. Wir arrangierten uns, dass wir unsere Koffer packen und dann in der Innenstadt shoppen gehen. Nach einigen Stunden waren aber weder die Koffer im neuen Zimmer, noch war das Zimmer bezugsbereit. Also gingen wir weiter shoppen. Um 14.15 Uhr mussten wir nochmals 15 Minuten warten, bis wir endlich ins neue Zimmer eintreten durften. Wenn wir gewusst hätten, wie kompliziert das alles gewesen wäre, hätten wir nicht gewechselt. Nun hofften wir, dass wenigstens die Reservation für das Abendessen klappen würde, denn beim reservieren war der PC abgestürzt und unsere Daten wurden nur auf einem Stück Papier notiert. Es ist schon verwunderlich. Fast alle Motels hatten ihre Buchhaltung/Reservation schriftlich (ohne Computer) vorgenommen und alles klappte wie am Schnürchen. Hier wo alles computerisiert ist, mussten wir jedes Mal sehr lange warten. Doch es klappte dann doch noch. Ausser vielleicht zu erwähnen wäre die Tatsache, dass am Sonntag immer Seafood-Buffet ist (wir haben das erst während dem Essen bemerkt) und Daniel kein Seafood mag. So gab es für beide zuerst viel Salat. Danach versuchte sich Susann an einem Krebs. Der dritte Gang war dann mit Fisch, wobei Daniel noch ein wenig Pasta fand (natürlich mit Seafood). Susann ging nochmals zum Salat und Daniel versuchte sich am Dessert. Zuerst Schokoladenmousse, danach Pavlova (Neuseeländischer Dessert, sehr süss), Sundaes und wieder Schokoladenmousse. Irgendwie musste ja das bezahlte Geld wieder reingeholt werden.

Letztes Abendessen

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Ausicht über die Stadt.

Mitten bei den Dessert-Gängen kam dann noch mal Aufregung ins Restaurant, als die hiesige Rugby-Mannschaft den Raum betrat. Viele gingen dann so rasch als möglich an das Buffet, um die Spieler zu begutachten. Sogar eine Ende 40-er-Jahre künstlich-blonde Frau mit schillernden Implantaten kam vom anderen Lokal zu unserem und vollführten einen Brauttanz. Leider ignorierten die Spieler die Frau gänzlich. Als Daniel die Spieler sah, brach auch für ihn eine Welt zusammen. Im Fernsehen einige Spiele mitverfolgt, sah er die Spieler wie Stiere mit einem Halsumfang von einem Meter. Doch von Nahem waren sie kleiner als 1.90m und waren einfach überaus athletisch gebaut. Aber es war ja auch verständlich, dass die Rugby-Spieler kleiner waren, da sie das heutige Spiel mit 22:42 verloren hatten.