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Neuseeland » Reisebericht » Tag 39

Thames

Von den Strände Abschied nehmen

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Letzter leerer Strand

Freude herrschte ein weiteres Mal, als wir die Sonne am Morgen erblickten. Es hiess Abschied nehmen vom Strand-Motel, was auch unser letztes Motel am Sandstrand sein würde. Danach ging es wieder zum Cafe Nina wo Susann wieder Ei mit Speck, Orangenjus und Milchkaffee bestellte. Daniel nahm auch sein favorisiertes Essen: Pfannkuchen mit Ahornsirup und einen Orangenjus. Nach dem Frühstück ging es weiter nach Norden, wo wir zu unserem letzten Sandstrand gelangten. Wir lagen an einem etwa 5 km langen Sandstrand und zu sehen waren gerade mal 5 - 10 Leute während des rund eineinhalbstündigen Aufenthaltes am Strand. Einfach schön.

Eisenbahnfahrt einmal anders

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Schmalspur-Eisenbahn

Wir fuhren dann weiter nach Coromandel, wo wir für einmal die Bahn als Beförderungsmittel nahmen. Es war eine Schmalspur-Bahn, welche früher benutzt wurde, um Holz für die Töpferei und Ton-, Zielsteinherstellung vom Fällplatz zu den Öfen zu transportieren. Der Besitzer ist ein fanatischer Eisenbähnler und baut die Strecke von Jahr zu Jahr aus. Dabei entstanden übereinanderliegende Brücken, Viadukte und Tunnels. Bei dieser rund einstündigen Rundreise waren nicht nur Bäume zu sehen, sondern wunderbare Aussichten über das ganze Tal bis hin zum Meer. Da viele Künstler in dieser Gegend wohnen, waren auch Skulpturen, Mosaikbilder und andere Kunstwerke auf der Fahrt und an der An- und Endstation zu besichtigen.

 

Wir fuhren dann weiter nach Thames, wo wir eine Unterkunft für zwei Nächte nahmen. Doch wie es sich herausstellte, wäre eine Nacht genug gewesen. Erstens weil das Zimmer mehr als alt war und zweitens weil die Gegend von Thames keine zwei Tage interessante Sehenswürdigkeiten bieten kann.