Seite drucken

Durchfahrt bis Napier

Es regnete erneut. Wir liessen unseren Unmut mit einem guten Morgenessen in der Innenstadt vertreiben. Danach ging es weiter nordwärts. Da die Gegend wolkenbehangen war, fuhr Susann ohne grösseren Halt bis Napier. Einmal hielten wir um Sandwichs für den Mittag zu essen und das zweite Mal am Strand um die schöne Aussicht zu geniessen. Da eine gute Kollegin von Daniels Schwester ausgewandert war, versuchten wir diese zu treffen. Zuerst ins Infocenter und in etwa die Strassengegend ausfindig machen. Danach fuhren wir direkt zu dem Anwesen von Monika und Markus Bösch.

So unbeholfen wie wir waren fuhren wir auf das Anwesen und stellten uns vor, ohne die Besitzer je zuvor gesehen zu haben. Doch die Gastfreundschaft der Neuseeländer schwabte auch auf die Eingewanderten über. So luden sie uns sofort zum Abendessen ein. Wir fühlten uns im ersten Moment ein wenig schlecht, da wir nichts als Gegenleistung anbieten konnten.

Es war wirklich schön mal Einblicke in eine ausgewanderte Familie zu erhalten. $Wie die Kinder Nina (2) und Nikolas (4) aufwachsen und wie Monika und Markus ihren Tagesablauf bestreiten.